CBD Öl und andere Hanfprodukte sind gerade sehr gefragt. Jedoch erfreut sich auch CBD Kosmetik immer größerer Beliebtheit. Und das Beste: Sowohl von innen können die wertvollen Inhaltsstoffe aufgenommen werden als auch von außen durch das größte Organ im Körper. Letztlich verfügt die Haut über sogenannte Cannabinoid Rezeptoren. Diese können mit CBD (Cannabidiol) interagieren. Wegen der möglichen antientzündlichen Eigenschaften glaubt man, dass CBD Kosmetik insbesondere für Personen mit Hauterkrankungen oder für Hautprobleme ideal ist. Grundsätzlich hat jeder die Möglichkeit, von den Extrakten zu profitieren. Allerdings sollte bei der Anschaffung auf einiges geachtet werden, damit man ein hochklassiges Produkt bekommt.
Welche Inhaltsstoffe befinden sich in der CBD Kosmetik?
Bei den CBD-Haltigen Kosmetikprodukten vertraut man auf die Kraft von Industriehanf aus biologischem Anbau. Durch die Decarboxylierung erfolgt die Abspaltung des Kohlenstoffdioxid-Moleküls von der Säure. So findet aus der Cannabidiolsäure, die im Hanf enthalten ist, die Herstellung von dem geschätzten CBD statt. Die kosmetischen Produkte enthalten einen idealen pH-Wert. Deswegen sind sie für jeden Hauttyp geeignet.
Stark im Kommen ist vor allem zertifizierte Biokosmetik im Bezug auf CBD, weil die Haut so nicht aufgrund von unnützen Zusatzstoffen belastet wird. Auch der Hersteller Nordic Cosmetics hat seit einigen Wochen CBD Cremes, Augencreme, CBD Handcreme und vieles mehr im Portfolio. Daher sind auch 100 Prozent natürliche Wirkstoffe angebracht, da zahlreiche Personen mit problematischer Haut Interesse an CBD Kosmetik zeigen. Hautirritationen, wie Reizungen und Rötungen, sowie Allergien sollte man deswegen besser nicht aufgrund von überflüssigen oder ungünstigen Substanzen anfeuern. Allerdings ist es trotz allem bei der CBD Kosmetik nicht möglich, Träger- und Zusatzstoffe komplett wegzulassen.
Aber selbst hier setzen in der Naturkosmetik die gut ausgewählten Produkte auf eine biologische Herkunft. Oft benutzen Anbieter Sheabutter oder Teebaumöl. Durch diese zusätzlichen Komponenten werden die Cremes auf sinnvolle Art angereichert, weil sie den sanften Effekt fördern können. So konnte sich Teebaumöl auch als Entzündungshemmer behaupten. Im Idealfall zieht Cannabidiol für die Haut pures Hanfsamenöl heran.
Nicht selten wird CBD Kosmetik ebenso mit pflanzlichen Inhaltsstoffen aus Minze, Ringelblume oder Rosmarin ergänzt. Selbst Süßholzwurzelextrakte können eingesetzt werden. Genauso wie bei gängigen Körperpflegeartikeln zur Hautpflege vertrauen ausgewählte Anbieter auf die Eigenschaften von Lavendel, welches eine beruhigende und entspannende Wirkung haben soll. Bei der Wahl des passenden Produkts ist es immer wichtig, das individuelle Hautbild zu betrachten. Nicht alle Hauttypen vertragen jedes Öl oder jede Creme, auch wenn nur natürliche Wirkstoffe enthalten sind.
In Fetten und Ölen kann sich CBD gut lösen. Das erklärt auch, weshalb es in den Stoffwechsel über die Haut aufnehmbar ist. Letztlich enthält die Haut ihr eigenes Fett. Es ist sehr interessant, dass die Haut Cannabidiol wohl zehn Mal mehr Durchlässigkeit einräumt im Vergleich zu Tetrahydrocannabinol (THC).
Viele Anwender fragen sich, ob durch die Aufnahme von CBD über die Haut ebenso auf den Organismus Einfluss ausgeübt werden kann. Für die Beantwortung der Frage führte man an Tieren präklinische Versuche durch. Hierbei war feststellbar, dass Cannabidiol seine positiven Eigenschaften wohl ebenso über den transdermalen Weg entfalten kann.
Letztlich konnte ein Gel mit CBD bei Ratten die Schmerzen von arthritisgeplagten Gelenken und die Schwellung lindern. So ist es möglich, dass Salben mit Cannabidiol tatsächlich ein Behandlungsoptione gegen Schmerzen sind. Manche Hersteller setzen sich schon mit Pflastern auseinander, welche bei Fibromyalgie den Wirkstoff CBD einsetzen und selbst bei neuropathischen Beschwerden hilfreich sein sollen.
Welchen Effekt hat Cannabidiol auf unserer Haut?
Wie schon erwähnt, vermutet man bei CBD, dass es immunregulierend und antientzündlich wirkt. Deswegen eignet sich der Einsatz insbesondere für Personen mit entzündlichen Hautkrankheiten. Dadurch könnten Aknepatienten neue Hoffnung schöpfen, weil es mithilfe der Aktivierung dieses Vanilloid-Rezeptors Typ vier funktionieren soll, durch Cannabidiol in den Talgdrüsen von den Sebozyten die talgbildenden Zellen zu bändigen.
Erzählungen von Patienten und Anwendern geben nützliche Hinweise auf einen möglichen Effekt der CBD Kosmetik. Die pflanzlichen Extrakte können wohl ebenso bei schweren Hautkrankheiten wie Epidermolysis bullosa eingesetzt werden. Von Patienten wurde berichtet, dass sich nach dem Anwenden nicht nur der Juckreiz, sondern ebenfalls die Blasen besserten.