Schlafen ist gesund – So fördert ihr den Schlaf eures Babys

Ein gesunder Schlaf stellt die Grundlage zur erfolgreichen Bewältigung eines neuen Tages dar.
Ohne diese Erholungsphase erhält unser Körper kaum eine Gelegenheit seine Batterien wieder aufzuladen und lässt uns am darauf folgenden Tag oft unmotiviert, schlapp oder gar launisch in Erscheinung treten.
Kurz gesagt: Ein gesunder Schlaf ist die Basis für einen schönen Tag.

Unruhige Nacht – anstrengender Tag

Die Auswirkungen einer unruhigen Nacht sind bei Babys deutlich intensiver zu spüren als bei Kindern im vorangeschrittenen Alter oder bei Erwachsenen.
Dabei stehen gerade Kleinkinder in den ersten zwölf Monaten täglich vor enormen Herausforderungen, in denen Sie Wachstum, neu erlernte Fähigkeiten und stetig auf sie einprasselnde Informationen bestmöglich verarbeiten und umsetzen müssen.
Dies kostet viel Energie und stellt den Körper vor großen Anstrengungen.
Umso wichtiger ist es, den gesunden Schlaf des Kindes bestmöglich zu fördern und den Grundstein für einen guten Start in den neuen Tag zu legen.

Schlafförderung – Eine Welt voller Möglichkeiten

Eltern können dabei auf eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten zurück greifen.
Wichtig ist es zu beachten, dass jedes Kind anders ist. Das zeigt zum einen die schöne Seite der Einzigartigkeit. Auf der anderen Seite hingegen bedeutet dies auch, dass man für das Baby und auch für sich selbst erst einmal ausprobieren muss, welche Variante sich am besten anwenden lässt.
Ein Patentrezept welches für alle Kinder gleichermaßen gilt, gibt es nicht.
Hier heißt es: Probieren geht über studieren!

In der Ruhe liegt die Kraft

Hektik, laute Musik, viele unbekannte Gesichter und das womöglich noch alles zur gleichen Zeit.
Was unseren Körper unruhig werden lässt, hat auch auf Babys den selben Effekt.
Durch solche äußeren Faktoren entwickelt sich eine enorme innerliche Unruhe, sodass der Körper weit weg von dem Zustand ist, in einem Schlaf zu verfallen.
Daher ist es ratsam, generell die Zeit vor dem Schlafen gehen möglichst ruhig zu gestalten. Dies fördert eine körperliche Entspannung und damit indirekt einen schnelleren und tieferen Schlaf.

Das Gute-Nacht-Ritual

Was wir wissen, weiß das Kind umso weniger.
Eine Uhrzeit kann es nicht lesen und ob der Himmel dunkel oder hell ist, steht nicht im Fokus des Interesses.
Daher muss auf andere Art und Weise vermittelt werden, dass ab einem bestimmten Handlungsbeginn die Zeit gekommen ist, sich auf die Nachtruh vorzubereiten.
Dies spüren Kindern am besten in Form von festen Ritualen, anhand dessen sie merken, dass sie anschließend ins Bett oder der Wiege gelegt werden.

Dabei lässt sich das Ritual individuell gestalten. Wichtig ist allerdings, das man an den Ablauf dieses Rituals festhält und diesen nicht immer wieder ändert.
Als Beispiel beginnt das Abendritual mit dem Anziehen des Schlafanzuges. Anschließend werden (wenn bereits notwendig) die Zähne geputzt und das Kind in die Wiege oder das Bett gelegt. Den Abschluss bildet dann eine Gute-Nacht-Geschichte oder ein Einschlaflied.

Babywiege – wiegend leichter Schlaf

Gerade sehr junge Kleinkinder mögen schaukelnde Bewegungen sehr und schlafen oftmals auch bei Spaziergängen im Kinderwagen ohne Probleme ein.
Diesen Vorteil bietet eine Babywiege als sich hin und her schwenkender Schlafplatz.
Die schaukelnden Bewegungen haben eine beruhigende Wirkung auf das Kind und fördern das Einschlafen als solches sowie den Fall in die Tiefschlafphase, welche wiederum für einen gesunden Schlaf steht.
Zusätzlich sind Wiegen kleiner als ein Babybett. Dadurch ergibt sich der positive Nebeneffekt, dass sich das Kind geborgener fühlt als auf einer großen Matratze.
Zur Schlafförderung empfiehlt sich daher für viele Kinder die Babywiege.

Abschließend sei jedem ans Herz gelegt sich vorab mit einer der vielen Möglichkeiten zu befassen, bevor man die Verabreichung von schlaffördernden Mitteln in Erwägung zieht.
Oftmals gibt es für ein Problem beim Einschlafen eine Lösung die jeder für sich umsetzen kann.

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